Wie schon William Garner Sutherland, ein Begründer der Osteopathie, beobachtete:
"Wie der Ast gebeugt wird, so neigt sich der Baum".
Mit anderen Worten:
Sobald an einem Neugeborenen irgendwelche Schwierigkeiten auffallen, ist es für dieses Kind eine Entlastung für seine gesamte Entwicklung, frühzeitig behandelt zu werden.
Eine Geburt ist für Mutter und Kind ein großes Ereignis, das im Körper vor allem an ohnehin überlasteten Stellen gespeichert wird und manchmal auch die freie Beweglichkeit der körperlichen Strukturen hemmen kann.
Säuglinge können nicht sagen, was ihnen weh tut oder wo die Geburtsereignisse vielleicht eine Überforderung ihrer im Grunde großartigen Anpassungsfähigkeit bewirkt haben.
Für die Mutter können ebenfalls Folgen spürbar bleiben, die sie in ihrem Leben einschränken.
Auch vor der Geburt kann Osteopathie sinnvoll sein.
Für größere Kinder kann Osteopathie hilfreich sein, um vorhandene Symptome in ihren Ursachen zu verändern und die Funktionsstörung so weit zu entlasten, bis die ursprüngliche Beweglichkeit der körperlichen Struktur wieder möglich wird.
Aus all diesen Gründen haben bei mir Schwangere und Schreikinder Vorrang in der Terminvergabe: In persönlicher Rücksprache werde ich immer versuchen, so schnell wie irgend möglich einen Termin frei zu machen.
Wenn Sie einen Termin für Ihren Säugling haben, bitte ich Sie, Folgendes mitzubringen:
- Das gelbe Vorsorge-Untersuchungs-Heft (wenn Sie es stressfrei finden)
- Etwas zu Trinken/Saugen/Stillen und ein nicht ganz sattes Kind.
Danke!